Perfektes Vorbereitungsrennen unter Laborbedingungen beim Austria Triathlon
Unter beinahe Laborbedingungen überquerte er nach 3:41h als Erster vor dem deutschen Youngster Stefan Betz und dem ungarischen Sieger von 2019 David Hanko die Ziellinie.
Beim Schwimmen im glatten Neusiedler See konnte Michi den Rückstand weit unter 3 Minuten halten, was ihm in der ersten Verfolgergruppe eine optimale Ausgangssituation für seine Paradedisziplin bescherte.
Nach zwei von drei Radrunden ohne Wind konnte er die Führung übernehmen und gab diese nicht mehr ab. Mit einem Radsplit von 1:56h gelang ihm ein neuer Splitrekord, womit sich die langen Einheiten im Sattel in den letzten Wochen bezahlt machten.
Auf der Laufstrecke machten sich die hohen Septembertemperaturen bemerkbar, die Michi aber nicht stoppen konnten. Nach den ersten 11 Kilometern war der Vorsprung auf sechs Minuten gewachsen. Die 5km-Splits werden sehr konstant und es lief im wahrsten Sinn des Wortes nach Plan.
Nach 12 Kilometern reduzierte er das Tempo in Hinblick auf den IRONMAN Austria am 19. September und nahm die letzte Länge in die „Hölle“ von Podersdorf kontrolliert in Angriff. Gänsehautmomente gab es für Michi an der Finishline, wo ihn sein Team und seine Familie nach dem neuen Streckenrekord über die Halbdistanz freudig empfingen.
Vielen Dank an Daniel Döller und das gesamte Organisationsteam des Austria Triathlon für die perfekte Umsetzung und das geniale Rennen!
Nächste Woche steht noch ein Rennen beim Fittest City Sprint Triathlon in St. Pölten an, bevor die Reise zum Wörthersee losgeht. Stay tuned! #roadtoklafu