(c) James Mitchell

Eine erwartete gesunde Watschn nach Plan

Es ist Mitte März und Michi hat bis vor 2 Wochen jede Woche circa 35h trainiert. Der 70.3 Lanzarote war Plan des Aufbaublocks – denn Wettkampf ist das beste Training!

70.3 Lanza in a nutshell

Das Schwimmen war passabel, Michi fühlte sich von Zug zu Zug besser. Nach 1,9km stieg mit einer Gruppe rund um Bart Aernouts aus dem Wasser.

 

Watt a ride

Ein Fauxpas passiert sogar den Besten! Nachdem die SRM Powermeter Head Unit am Rennmorgen im Zimmer vergessen wurde, fehlten Michi auch die Watt am Rad :-)

Erwartungsgemäß machte sich Müdigkeit der letzten Wochen auf den 90km am Rad bemerkbar. Als lonely ranger schaltete er auf den cruise mode um und sah die anspruchsvolle Strecke mit 1200hm als gutes Training. Der Fokus lag nun beim Laufen.

 

Test against the best

Auch auf der kurvigen Laufstrecke galt es 250hm zu absolvieren. In der ersten Runde kam bereits die Spitze von hinten herangelaufen – Challenge accepted! Michi hielt eine der 5km Runden den Abstand zum Neuseeländer Kyle Smith (2. Im Endklassement), bevor er dann eine Runde mit dem Sieger Léo Bergère mitgelaufen ist.

Für ihn war es ein Test, ob er unter Wettkampfbedingungen mit den Schnellsten mitkommt. Im Zweikampf funktionierte das und er konnte sehr gute Laufakzente setzen. 

Er verbringt jetzt noch eine Woche mit seiner Familie in Lanzarote und gönnt sich direkt nach dem Wettkampf einige regenerative Tage.

 

Keep calm and move on

Jetzt gilt es die Ruhe zu bewahren und den Plan weiterhin durchzuziehen. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Der nächste Wettkampf in Kalifornien, der 70.3 Oceanside, wird dann schon ergebnisorientierter angegangen. Hinsichtlich des großen Ziels, der IRONMAN WM in St. George in 7 Wochen, war es die perfekte Wettkampfbelastung! Bis dahin steht noch einiges an Arbeit an, um den Formschliff zu perfektionieren.

Adios Lanza, see ya soon Cali!

IRONMAN 70.3 Lanzarote